CBD Öl – Legal oder nicht?
Unsere CBD Öle enthalten einen gesetzlich erlaubten THC-Anteil von 0,2%. Dies ist ein laut EU verordneter Grenzwert, der bei Überschreiten zur Illegalität führt. Das heißt Hanfprodukte, und somit auch CBD Öle, dessen THC-Anteil über 0,2% liegen, dürfen nicht gekauft bzw. in Besitz von jemandem sein. Durch die Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 kann so die Herstellung von Hanfprodukten streng kontrolliert werden.
Herstellung von CBD Öl
Für die Herstellung von CBD Ölen wird Nutzhanf, auch Industriehanf genannt, eingesetzt, der in der EU zugelassen ist. Der EU-Sortenkatalog gibt eine Übersicht von derzeit 63 Hanfsorten an, die mit einer Sonderlizenz angebaut werden dürfen. Dies wahrt die Qualität und fördert die Sicherheit der Produktion legaler Hanfprodukte.
Zur Herstellung des CBD Extrakts werden vorrangig die weiblichen Blüten der Hanfpflanze genutzt, da sich in den Knospen der höchste Anteil an Cannabinoiden befindet, die wie leichter Schnee auf den Blüten liegen. Doch auch die Blätter können für die Produktion von CBD Öl verwendet werden, sofern diese mit den Pollen bedeckt sind. Diese müssen 5-7 Tage in einem kühlen, dunklen und gut belüfteten Raum getrocknet werden.
Wird CBD Öl Extrakt aus den Blüten gelöst, können hier verschiedene Extraktionsverfahren zum Einsatz kommen. Dabei entscheidet das Verfahren und verwendete Lösungsmittel über die Konsistenz, Farbe, Geschmack und Qualität des Hanföls. Das wohl älteste CBD Öl Extraktionsverfahren stellt die Öl-Extraktion mit z.B. Olivenöl, Hanfsamenöl oder Kokosöl dar. Durch das Fett können sich somit die Cannabinoide im Öl lösen. Bei der Trockeneis-Extraktion wird das Trichomharz eingefroren, um diese von den Blüten zu trennen. Schlussendlich bleibt ein harziges Pulver übrig, welches im Anschluss weiterverarbeitet wird. Eine der durchaus gefährlichsten Verfahren ist das Einsetzen von flüssigen Lösungsmitteln bei der Herstellung von CBD Öl, da diese leicht entzündlich sind. Hier werden Lösungsmittel wie Alkohol, von Herstellern bevorzugtes Ethanol, Butan, Hexan oder Isopropanol verwendet, welches die Cannabinoide als auch das Chlorophyll löst. Durch das Chlorophyll kommt ein leicht bitterer Geschmack zum Vorschein. Zwar kann das Chlorophyll herausgefiltert werden, was aber die Wirkungskraft reduzieren würde. Bei der CO²-Extraktion fließt Kohlenstoffdioxid (CO²) in eine Apparatur mit mehreren Kammern durch die Hanfblüten und -blätter um die Bestandteile aus dem Hanf zu lösen. Dieses Verfahren wird beispielsweise in der Lebensmittelindustrie angewendet, um kohlensäurehaltige Getränke herzustellen oder Kaffeebohnen zu entkoffeinieren. Auch, wenn es das modernste Verfahren zur Herstellung von CBD Öl darstellt, ist es sehr kostspielig und kompliziert. Doch mit ausreichendem Expertenwissen, kann ein wirkungsvolles, lösungsmittelfreies CBD Extrakt gezaubert werden.
CBD Öl – Wirkung und Einsatzmöglichkeiten
Die Hauptwirkstoffe einer Cannabispflanze bestehen aus CBD (Cannabidiol) und THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol). Während das THC eine psychoaktive Substanz ist, die in ausgiebigen Mengen für einen Rauschzustand sorgt, wirkt das CBD nicht psychodelisch. Es soll eine entkrampfende, schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung besitzen und ist bekannt für beruhigende Stunden. So ist es nicht ungewöhnlich, dass das Hanföl bei verschiedenen Erkrankungen zum Einsatz kommt. Erste Ergebnisse zeigen, dass das CBD Öl epileptische Anfälle bei Kindern reduzieren kann. Einige Personen kämpfen mit dem Alltagsstress oder haben Ein- und Durchschlafprobleme. Auch hier kann die beruhigende Wirkung von CBD Öl helfen. Und das Positive daran? Anders als bei anderen Schlafmitteln ist man am nächsten Tag voll einsatzfähig. Zudem ist es nicht toxisch und kann sogar über einen längeren Zeitraum für erholsamen Schlaf sorgen. Doch nicht nur in der Schlaftherapie, sondern auch bei Schmerzen, wie Gelenkschmerzen und Migräne, sowie Hautproblemen und Angststörungen wirkt CBD Wunder. Darüber hinaus werden Cannabinoide in der Krebstherapie eingesetzt, um die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu mildern. Übelkeit und Erbrechen sollen hier so bekämpft werden.
Wie sollte CBD Öl eingenommen werden? Entstehen Nebenwirkungen?
Wichtig bei der Einnahme von Hanföl ist es, den Körper langsam daran zu gewöhnen und mit der Dosierung behutsam umzugehen. Es empfiehlt sich hier, einen Tropfen unter der Zunge aufzutragen, um die erste Reaktion des Körpers einschätzen zu können. Die Mundschleimhaut nimmt die Substanz auf und der gewünschte Effekt tritt auf. Danach kann die Dosierung über einen längeren Zeitraum gesteigert werden.
Für gewöhnlich verkraften Patienten die Behandlung sehr gut. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. So kann es vorkommen, dass bei Einnahme der Patient Übelkeit, Durchfall oder Müdigkeit verspürt. Zudem können Mundtrockenheit, Benommenheit und Schwindel auftreten, da CBD den Blutdruck senkt. Wichtig bei der Einnahme von CBD Öl ist daher auch auf die Kombination mit anderen Medikamenten und ihrer Wechselwirkung zu achten.
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Sollten Sie noch weitere Fragen zum CBD Öl, dessen Einnahme oder Wirkung haben, dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
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